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Erosionsschutz

Durch Bodenerosion wird der fruchtbarste Teil des Bodenkörpers, der Oberboden, an einer Stelle dezimiert und an anderer Stelle akkumuliert (Überdeckung des Bodens). Die Erodierbarkeit des Bodens hängt von vielen Faktoren ab. Zu den natürlichen Faktoren zählen

Weitere maßgebliche Faktoren sind

Die abgetragenen Bodenpartikel und Nährstoffe werden entweder an anderer Stelle wieder abgelagert oder in Oberflächengewässer hinein gespült. Dabei werden Ökosysteme einerseits mit Nährstoffen überfrachtet, andererseits aber Nährstoffe und Oberboden, dauerhaft aus dem landwirtschaftlichen Kreislaufsystem herausgetragen.
Da ein ausgeprägtes Bodenerosionsgeschehen Erträge negativ beeinflussen kann, ist der Erosionsschutz ein zentrales Thema.

Das folgende Gesetz- und Verordnungsblatt (Herausgeber: HMUKLV) gibt Auskunft über die aktuell geltenden Erosionsschutzbestimmungen in Hessen (Ausfertigung von 2010). Zudem erläutert es die Cross Compliance (CC)-Regelungen zum Erosionsschutz näher. Weitere Informationen zu den CC-Regelungen finden Sie bei „Unternehmen – CC & Dokumentation“.

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Themen

 

Bodenschutz im Blick behalten

Bodenerosion durch Wind und vor allem Wasser ist auch in Hessen eine ernstzunehmende Gefahr, durch die fruchtbarer Boden verloren geht und gleichzeitig angrenzende Gewässer, Ökosysteme, Straßen und Wohngebiete gefährden kann.
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Broschüre „Bodenerosion in Hessen“ erläutert Maßnahmen zum Bodenschutz

Die LLH-Broschüre „Bodenerosion in Hessen“ wurde in Kooperation mit Fachleuten von LHL, HLUG, HMUKLV, JLU Gießen erstellt.
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