Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Boden & Düngung

Bodenbearbeitung & Düngung im Ökolandbau

KleegrasDie Kulturpflanzen werden im Ökologischen Landbau in erster Linie indirekt über die Düngung des Bodenlebens bzw. des Bodens ernährt. Wesentlich für die Humus- und Nährstoffwirtschaft sind eine ausgewogene Fruchtfolge mit angemessenen Leguminosen- und Zwischenfruchtanteilen sowie die sorgfältige Pflege und Anwendung betriebseigener Wirtschaftsdünger. Ein wichtiges Gestaltungselement zur termingerechten und verlustfreien Bereitstellung von Nährstoffen ist auch die Bodenbearbeitung.

Zur Sicherung von Ertrag und Qualität insbesondere bei Hackfrüchten und Gemüse und auch, um den Vorrat an pflanzenverfügbaren Nährstoffen nicht in kritische Bereiche absinken zu lassen, werden zum Teil Zukaufdüngemittel eingesetzt. Deren Einsatz wird durch die Richtlinien des Ökologischen Landbaus allerdings stark eingeschränkt bzw. reglementiert. Angestrebt werden möglichst geschlossene Nährstoffkreisläufe unter Einbezug regionaler Nährstoffflüsse und unter Vermeidung unproduktiver Verluste.

Themen

 

Winterraps: Borversorgung

Für die Bordüngung im Frühjahr beginnt ab Beginn der Streckung der optimale Einsatz. Dieser endet mit dem frühen Knospen Stadium (BBCH 51).
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Schwefelbedarf und Düngungsempfehlung für einzelne Kulturarten

Pflanzen können Stickstoff nur effizient nutzen und in Proteine umwandeln, wenn ihre Schwefelzufuhr gesichert ist. Schwefel verhält sich ähnlich wie Nitrat im Boden und kann ausgewaschen werden.
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Düngerstreuer: Querverteilung und Randstreueinrichtung überprüfen

Moderne Zentrifugalstreuer haben generell eine gute Querverteilung, aber auch unter optimalen Bedingungen schwankt die ausgebrachte Düngermenge um einen Verteilkoeffizienten (VK) von bis zu 15 %.
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Ein Jahr Hessisches Forum Landwirtschaft und Boden (HFLB):

Neues Expertennetzwerk arbeitet an ganzheitlichen Lösungen
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