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Bodenbearbeitung & Düngung im Ökolandbau

KleegrasDie Kulturpflanzen werden im Ökologischen Landbau in erster Linie indirekt über die Düngung des Bodenlebens bzw. des Bodens ernährt. Wesentlich für die Humus- und Nährstoffwirtschaft sind eine ausgewogene Fruchtfolge mit angemessenen Leguminosen- und Zwischenfruchtanteilen sowie die sorgfältige Pflege und Anwendung betriebseigener Wirtschaftsdünger. Ein wichtiges Gestaltungselement zur termingerechten und verlustfreien Bereitstellung von Nährstoffen ist auch die Bodenbearbeitung.

Zur Sicherung von Ertrag und Qualität insbesondere bei Hackfrüchten und Gemüse und auch, um den Vorrat an pflanzenverfügbaren Nährstoffen nicht in kritische Bereiche absinken zu lassen, werden zum Teil Zukaufdüngemittel eingesetzt. Deren Einsatz wird durch die Richtlinien des Ökologischen Landbaus allerdings stark eingeschränkt bzw. reglementiert. Angestrebt werden möglichst geschlossene Nährstoffkreisläufe unter Einbezug regionaler Nährstoffflüsse und unter Vermeidung unproduktiver Verluste.

Themen

 

N-Düngung bei Zuckerrüben

Den größten Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg im Zuckerrübenanbau hat neben dem Ertrag (dt/ha) die Qualität (Zuckergehalt, Alpha-Amino-N u.a.) der Zuckerrübe, und hier hat die Stickstoffdüngung einen entscheidenden Einfluss.
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Braugerste: Besonderheit bei der Düngung beachten

Neben der richtigen Sorte bestimmt maßgeblich eine angepasste Stickstoffdüngung die Qualität der Braugerste.
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Sommergetreide: N-Düngung

Generell hat sich bei Sommerungen die Startgabe vor der Aussaat bewährt, um Verluste zu minimieren und bei Trockenheit die N-Verfügbarkeit zu fördern.
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Winterraps: Borversorgung

Für die Bordüngung im Frühjahr beginnt ab Beginn der Streckung der optimale Einsatz. Dieser endet mit dem frühen Knospen Stadium (BBCH 51).
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