Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Boden & Düngung

Wirtschaftsdünger

Als Wirtschaftsdünger werden alle betriebseigenen Düngemittel bezeichnet, wobei es sich vornehmlich um flüssige Güllen/Jauchen, oder Fest-/Stallmiste aus der Tierproduktion handelt. Aber auch Stroh sowie Komposte, die im Betriebskreislauf verbleiben und die Bodenfruchtbarkeit der Äcker erhöhen sollen, fallen selbstverständlich unter diese Kategorie.

An der Versuchsstation Harleshausen, wird seit mehr als 20 Jahren ein Dauerkompostversuch fortgeführt. Ergebnisse aus diesem Versuch finden Sie unter dem Menüpunkt „Versuche“.

Themen

 

Stroh: verkaufen, tauschen, behalten?

Die Ernte ist angelaufen. Viele Landwirtinnen und Landwirte, die in den vergangenen Jahren das Stroh von ihren Flächen verkauft oder gegen organischen Dünger getauscht haben, stellen sich dieser Tage die Frage, welchen Wert das Stroh in diesem Jahr hat.
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Bei Stroh und Mist auf Ungrasbesatz achten

Auf vielen Getreideflächen können auch in diesem Jahr wieder Windhalm, Ackerfuchsschwanz, Trespen, aber auch regional Weidelgräser beobachtet werden, die nicht sicher bekämpft wurden.
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Lagerung von Wirtschaftsdüngern

Erstmals mit der Novellierung dieser Düngeverordnung werden konkrete Vorschriften zur Lagerung der Wirtschaftsdünger und Gärrückstände gegeben. Im § 12 der Düngeverordnung werden hierzu einige Anmerkungen vorgenommen.
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Organische Düngemittel: Zählt nur der Nährstoffgehalt?

Angesichts der Preissteigerungen auf dem Düngemittelmarkt werden organische Düngemittel zunehmend interessant. Im Gegensatz zu Mineraldüngern kann der Nährstoffgehalt von Gülle, Gärrest oder Stallmist stark schwanken und die Nährstoffverfügbarkeit ist schwieriger einzu­schätzen.
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Wirtschaftsdünger richtig anrechnen!

Die Düngeverordnung beschreibt an unterschiedlichen Stellen, wie die Düngewirkung angerechnet werden soll.
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Flüssige Wirtschaftsdünger: Ausbringungstechniken, ~Kosten und Wirtschaftlichkeit

Die Richtlinie 2001/81/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2001 über nationale Emissionshöchstmengen für bestimmte Luftschadstoffe legt nationale Emissionshöchstmengen fest, die seit 2010 einzuhalten sind. Dies betrifft auch das klimawirksame Gas Ammoniak (NH3), an dessen Entstehung die Landwirtschaft mit einem Anteil von rund 90 % beteiligt.
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Klimaschutz in der modernen Tierhaltung: Ammoniakemissionen bereits im Stall reduzieren

Ammoniakemissionen (NH3) aus der Tierhaltung, im Besonderen aus der Rinderhaltung, stellen einen großen Anteil an den durch die Landwirtschaft emittierten schädlichen Klimagasen dar.
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Düngung: Einschränkungen beim Einsatz von Breitverteilern ab 2020

Ab dem 01. Februar 2020 darf bei der Aufbringung von flüssigen organischen Düngemitteln auf bestelltem Ackerland kein Schwenkverteiler mehr eingesetzt werden.
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Ammoniakemissionen bei der Wirtschaftsdüngerausbringung reduzieren

Bei der Ausbringung von flüssigen und festen Wirtschaftsdüngern, also z.B. Gülle, Festmist oder Hühnertrockenkot, können je nach Witterung mitunter erhebliche Ammoniakemissionen entstehen. Sowohl aus ökologischen als auch aus ökonomischen Gesichtspunkten sollte eine Reduzierung dieser Emissionen angestrebt werden.
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