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Notfallmaßnahmen gegen Hitzestress im Garten

Im Beratungsgarten des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) sind die Auswirkungen der langandauernden Trocken- und Hitzeperiode an den Pflanzen deutlich abzulesen.

Ein passender Notfallplan hilft dabei, Ihre Pflanzen auch mit geringen Wasserangebot gut durch den Sommer zu bringen
Der fehlende Niederschlag ist mittlerweile nicht nur im leeren Regenmesser abzulesen
Es ist anzunehmen, dass derartige Wetterereignisse im Zuge des Klimawandels künftig zunehmen werden.  Vor diesem Hintergrund zielen derzeit viele Beratungsgespräche auf das Themenfeld „Wasser sparen“ und „Richtig wässern“ ab.

Trockenheit in der Planung berücksichtigt

Für die mehrmonatige Veranstaltung in Bad Schwalbach, bei der mit Trockenperioden gerechnet wurden musste, wurde vorbeugend in der Bauphase ein Bewässerungssystem installiert. So befinden sich in vielen Bereichen automatische ober- und unterirdische Tropfbewässerungsschleifen sowie zahlreiche Schlauch- und Regneranschlüsse. Die Bewässerung der vielen Kübelpflanzen erfolgt teilweise auch mit nicht automatisch betriebenen Kapillarbewässerungssystemen, die ohne größeren technischen Aufwand von jedermann installiert werden können.

Wie den Pflanzen nun geholfen wird

Beim Bewässern Ihrer Gartenpflanzen sollten Sie u.a. auf den Zeitpunkt achten, damit Sie den gewünschten Effekt erreichen Wasser sparen
Damit Ihre Pflanzen die Periode mit geringen Wasserangebot überstehen, geben die Berater des LLH folgende Notfalltipps an die Hand:

Besucher der Landessgartenschau in Bad Schwalbach haben noch bis zum 7. Oktober die Gelegenheit sich beraten zu lassen, u. a. wie Sie mit der aktuellen Trockenheit umgehen, bzw. wie Sie in den kommenden Jahren vorbeugen können.