Von insgesamt 765.000 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche in Hessen hat Ackerland den größten Anteil in Höhe von 461.200 ha (51 %). Davon entfallen 283.500 ha auf den Getreideanbau, der wiederum vom Winterweizenanbau mit 143.400 ha dominiert wird. Mit 45.400 ha haben Winterraps (9,8 %) und Silomais mit 39.700 ha (8,6 %) einen relativ geringen Anbauanteil an der Gesamtackerbaufläche Hessens (Quelle: HSL, Dezember 2022, endgültiges, hochgerechnetes Ergebnis). Die Ackerfläche ging im Vergleich zu 2021 um 1.100 ha zurück.
Hier informieren wir Sie zu allen wichtigen Marktfrüchten. Wir gehen auf Sortenwahl und die jeweiligen Bedürfnisse an Düngung, Boden und Pflanzenschutz über den Pflanzenschutzdienst ein. Unsere Informationen sind aktuell, regional und durch eigene Versuchsergebnisse abgesichert. Außerdem halten wir hilfreiche Anwendungen (z.B. Düngebedarfsberechnungen, Schädlingsmonitoring usw.) für Sie bereit. Gerne beraten wir Sie individuell vor Ort in Ihrem Betrieb, in Arbeitskreisen, bei Feldrundgängen oder auch telefonisch.
Aktuelle Themen
Die Witterungsbedingungen der vergangenen Jahre haben uns immer wieder gezeigt, wie unterschiedlich die Entwicklungsbedingungen für die Kartoffeln im Frühjahr sind.
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Den größten Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg im Zuckerrübenanbau hat neben dem Ertrag (dt/ha) die Qualität (Zuckergehalt, Alpha-Amino-N u.a.) der Zuckerrübe, und hier hat die Stickstoffdüngung einen entscheidenden Einfluss.
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Neben der richtigen Sorte bestimmt maßgeblich eine angepasste Stickstoffdüngung die Qualität der Braugerste.
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Generell hat sich bei Sommerungen die Startgabe vor der Aussaat bewährt, um Verluste zu minimieren und bei Trockenheit die N-Verfügbarkeit zu fördern.
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Die niederschlagsreichen Wintermonate haben zu hohen Bodenfeuchtegehalte in diesem Frühjahr geführt. Erst Ende Februar haben die Niederschläge merklich nachgelassen. Daher war eine Aussaat von Ackerbohnen bisher nur auf den eher leichten, gut abtrocknenden Flächen möglich. Aktuell beginnt die Aussaat von Körnerleguminosen auch auf den schwereren Standorten.
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Ein kühles, feuchtes Frühjahr wie in 2021 und 2023 hat vielerorts zum Befall mit samenbürtigen Krankheiten geführt.
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Sommergetreide sollte möglichst früh gesät werden. Je mehr Tage die Pflanzen unter Kurztagsbedingungen wachsen können, desto positiver wirkt es sich auf die Bestockung bzw. die Ährchendifferenzierung aus.
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Für die Bordüngung im Frühjahr beginnt ab Beginn der Streckung der optimale Einsatz. Dieser endet mit dem frühen Knospen Stadium (BBCH 51).
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Wie wirken sich verschiedene Bodenbewirtschaftungssysteme auf Schadgräser und das Auftreten von Krankheiten in getreidelastigen Fruchtfolgen aus?
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Die niederschlagsreichen Wintermonate 2023/2024 haben an den Kulturen Spuren hinterlassen. Besonders die Winterackerbohnen haben auf die ständig wassergesättigten Böden mit einer Schwarzfärbung des Wurzelwerks und des Stengelgrunds reagiert.
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