Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Marktfruchtbau

Wintergetreide

WintergetreideDer Wintergetreideanbau dominiert in Hessen die ackerbaulich genutzte Fläche. Fast zwei Drittel der Ackerbaufläche werden mit Wintergetreide bestellt. Dabei ist Winterweizen die Hauptkultur auf gut der Hälfte der Fläche, Wintergerste wächst auf knapp einem Viertel der Fläche und Triticale und Roggen haben jeweils einen Anteil von ca. 5-6 %. Vorfrucht zu Winterweizen ist primär Raps, jedoch auch Mais, Rüben und Weizen.

Im folgenden werden Sie von der Sortenwahl über die Düngung bis zum Pflanzenschutz über alles Notwendige zum erfolgreichen Wintergetreideanbau informiert.

Aktuelle Themen

 

Ackerbauaspekte in getreidebetonten Fruchtfolgen

Wie wirken sich verschiedene Bodenbewirtschaftungssysteme auf Schadgräser und das Auftreten von Krankheiten in getreidelastigen Fruchtfolgen aus?
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Sortenspezifische Marktleistung unter Aspekten des reduzierten Pflanzenschutzeinsatzes bei Winterweizen und Wintergerste

Um eine nachhaltige und umweltfreundliche Landwirtschaft zu gestalten, soll gemäß dem hessischen Pestizid-Reduktionsplan die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) bis 2030 um 30 % reduziert werden.
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Mangandüngung

Im Herbst sollte man bei der Mikronährstoffversorgung von Getreide besonders auf Mangan achten. Das gilt nicht nur bei der Wintergerste, sondern auch bei den anderen früh gesäten Getreidearten.
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Ergebnisse der LSV Winterweizen (frühe Sorten) 2022/23

Wolkenverhangen und nass, so wird die Erntesaison 2023 beim Winterweizen vielen in Erinnerungen bleiben. Viele Weizenbestände mussten aufgrund der sehr  regnerischen Witterung von Ende Juli bis Mitte August lange auf der Fläche verbleiben, bis sie gedroschen werden konnten. Dies hatte einen merklichen Einfluss auf die Qualität des Ernteguts. Weizenbestände, welche vor der dreiwöchigen Regenphase geräumt werden konnten, hatten hier klare Vorteile.
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Wintergetreide: Auf Schwarzbeinigkeit achten

Eine gezielte Beizung gegen Schwarzbeinigkeit ist aktuell nur noch mit Latitude (XL) möglich. Da es sich hierbei um eine Spezialbeize handelt, die nur gegen Schwarzbeinigkeit wirkt, muss zusätzlich gegen andere samenbürtige Krankheiten eine weitere Beize ans Korn gebracht werden. Diesen Mehraufwand und die teilweise höheren Kosten haben viele Betriebe in den letzten Jahren gescheut.
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Ergebnisse der LSV Winterweizen 2022/23 & Empfehlungen

„Ein schlechtes Klima für die Winterweizenproduktion“ – mit diesem Wortspiel könnte man die Winterweizenernte 2023 zusammenfassen. Gerade die Erntezeit war nichts für schwache Nerven.
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Ergebnisse der LSV Wintertriticale 2022/23 & Empfehlungen

Wintertriticale gilt zwar generell im Vergleich zu Weizen als weitaus robuster, doch auch diese Getreideart hatte sich den schwierigen Erntebedingungen 2023 entgegen zu stellen. Vielerorts konnte Auswuchs und damit einhergehende niedrige Fallzahlen und schlechtere Keimfähigkeiten beobachtet werden.
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Getreide: Schlüsselfaktor Fallzahl

Die anhaltenden Niederschläge im Juli und August haben für Qualitätseinbußen bei Roggen und Weizen gesorgt. Vor allem die Fallzahl ist dabei ein entscheidendes Kriterium. Doch was zeichnet diese Kennzahl eigentlich aus? Und warum sind gute Fallzahlen so wichtig?
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