Die Bekämpfung von invasiven Wanzenarten wie der Marmorierten Baumwanze und der grünen Reiswanze gestaltet sich schwierig. Der Einsatz von Kulturschutznetzen kann mitunter sehr aufwendig sein und auch mit Pflanzenschutzmitteln ist den robusten Schädlingen nur bedingt beizukommen.

Die Niederschläge der vergangenen Wochen haben zu einer hohen Aktivität vorhandener Schnecken geführt. Eine Kontrolle mittels Falle (Schneckenfolie, Sack, Blumenuntersetzer, …) ist sinnvoll, um ein aufschlussreiches Bild über mögliche Schneckenschäden in den Rapssaaten zu bekommen.

Die diesjährige Witterung verzögert die Ernte vieler Kulturen, so auch die der Körnerleguminosen. Auf trockene Erntefenster wird aktuell vielerorts gewartet.

Im Zierpflanzenbaukulturen sind von Juni bis September im Freiland und im Gewächshaus einige Oriuswanzen zu finden.

Der mehr oder weniger überall vorkommende Ackerbohnenkäfer ist mit den warmen Temperaturen und langen Tagen Mitte bis Ende Mai bereits in die jetzt blühenden Ackerbohnenbestände eingewandert. Daher im Folgenden einige Informationen zur Käferbiologie, dessen Vorkommen, dem Einfluss auf den Ackerbohnenertrag sowie seiner Bekämpfung.

Wie schon im Artikel „Tuta absoluta, die Tomatenminiermotte, eine Bedrohung für den Anbau unter Glas“ gezeigt wurde, kann sich der Schädling ohne entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen massiv vermehren und zu erheblichen Ernteverlusten führen.

In den letzten Jahren, speziell seit 2018, war es oft viel zu trocken und zu heiß. Was ist eigentlich mit den vielen Bäumen in den Parks, auf Friedhöfen und im Straßenbegleitgrün?