Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Boden & Düngung

N-Düngung

Eine mineralische Stickstoffdüngung ist das wirksamste Instrument, um die Entwicklung von Pflanzenbeständen zu beeinflussen („Stickstoff ist der Motor des Pflanzenwachstums“). Neben Fragen der zeitlichen und räumlichen Verteilung oder der N-Düngerform steht vor allem die Frage nach der richtigen Menge im Vordergrund. Eine zu niedrige Düngermenge bedeutet einen Einkommensverlust für den Landwirt, eine zu hohe Düngermenge kann über Auswaschung und Entgasung die Belastung der Hydro- und Atmosphäre vergrößern.

Der LLH führt zur N-Düngung zahlreiche Feld- und Gefäßversuche sowie umfangreiche Erhebungsuntersuchungen (z.B. Nmin-Referenzflächen) durch und bietet auf dieser Basis Beratung an.

Kulturspezifische Hinweise finden Sie bei der jeweiligen Feldfrucht unter Marktfruchtbau.

Themen

 

Projekt NEffMais - Erste Ergebnisse zur UAV-basierten Schätzung relevanter Bestandesparameter

Mais stellt in vielen Bundesländern, so auch in Hessen, eine der anbaustärksten Ackerkulturen dar. Mit einem hohen Ertragspotential, aber einem dazu vergleichsweise geringen Stickstoff (N)­Bedarf verfügt Mais über eine hohe Effizienz der N-Nutzung.
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N-Düngung bei Zuckerrüben

Den größten Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg im Zuckerrübenanbau hat neben dem Ertrag (dt/ha) die Qualität (Zuckergehalt, Alpha-Amino-N u.a.) der Zuckerrübe, und hier hat die Stickstoffdüngung einen entscheidenden Einfluss. In den letzten Jahren wurde die Stickstoffdüngung immer weiter abgesenkt.
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Stabilisierte Stickstoffdünger

Bereits seit einigen Jahren werden in der Landwirtschaft stabilisierte Dünger eingesetzt. Von den herkömmlichen Stickstoffdüngern unterscheiden sich diese durch den Zusatz eines Nitrifikationshemmers.
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